Eine Gruppe von Klinikpersonal begutachtet ernst mutmaßlich ein Ergebnis

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„Starker Start für kleine Helden“ – Ortenau Klinikum lädt Eltern zum Welt-Frühgeborenen-Tag ein

Team der Intensivstation für Früh- und Neugeborene fördert Erfahrungsaustausch

Die Intensivstation für Früh- und Neugeborene am Ortenau Klinikum Offenburg-Kehl beteiligt sich unter dem Motto „Starker Start für kleine Helden“ an der bundesweiten Aktion zum Welt-Frühgeborenen-Tag. Das Team der Intensivstation hat Elternpaare mit ihren Kindern, die in den letzten drei Jahren als Frühgeborene im Ortenau Klinikum in Offenburg zur Welt gekommen sind, zu einem Wiedersehen und Erfahrungsaustausch eingeladen. Die Veranstaltung findet am Welt-Frühgeborenen-Tag, den 17. November im Ortenau Klinikum in Offenburg, Betriebsstelle St. Josefsklinik, in der Zeit von 15 bis 18 Uhr statt.

„Für viele Eltern bleibt die Bindung zu unserer Klinik nach einer schwierigen Erfahrung wie der Frühgeburt über lange Zeit bestehen. Wir möchten den Eltern an diesem Tag die Möglichkeit bieten, ihre Erfahrungen auszutauschen und mit uns ins Gespräch zu kommen“, betont Professor Dr. Patrick Gerner, Chefarzt der Kinderklinik Ortenau. Die Veranstaltung wird durch das Team der Intensivstation für Früh- und Neugeborene mit Unterstützung des Fördervereins Kinderklinik Ortenau e.V. organisiert. „Eltern von Frühgeborenen kommen an diesem Tag zu uns, um bei Kaffee und Kuchen ein paar entspannte Stunden zu verbringen. Wir sind jedes Mal sehr erfreut zu sehen, wie sich die Kinder nach einer Frühgeburt entwickelt haben“, erklärt Stationsleiterin Katharina Kokol.

In Deutschland kommen jedes Jahr rund 60.000 Neugeborene zu früh auf die Welt. Als Frühgeburt gilt ein Baby, das vor Vollendung der 37. Schwangerschaftswoche geboren wird. Frühgeborene benötigen eine besonders intensive ärztliche und pflegerische Betreuung, wie sie auf der Intensivstation für Früh- und Neugeborene im Mutter-Kind-Zentrum des Ortenau Klinikums in Offenburg gewährleistet wird. Als Perinatalzentrum der Stufe 1 erfüllt die Intensivstation alle Anforderungen der höchsten Versorgungsstufe für Frühgeborene.

„Für Frauen mit Hochrisikoschwangerschaften und -entbindungen bietet unsere Intensivstation mit ihren technischen und personellen Voraussetzungen höchstmögliche Sicherheit“, erklärt Professor Dr. Gerner. Behandlungsbedürftige Früh- und Neugeborene können nach ärztlicher Erstversorgung in der direkt an den Kreißsaal angrenzenden Intensivstation betreut werden. Auch Kinder von anderen Entbindungsstationen des Klinikverbundes werden bei Bedarf hier intensivmedizinisch behandelt, nachdem sie vom Team der Intensivstation in den Geburtskliniken abgeholt wurden.

Der Welt-Frühgeborenen-Tag geht auf eine Initiative der European Foundation for the Care of Newborn Infants (EFCNI) zurück. Um Frühgeborenen und ihren Familien eine Stimme zu geben, hat die Organisation den Aktionstag bereits 2008 ins Leben gerufen. Er wird jedes Jahr am 17. November begangen.

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