Ortenau
Pressemeldung
Klinikum

Adventszeit - Einladung zur Übung der Stille

Angebot im Rahmen der Reihe "Meditation und Achtsamkeit"

Vorbereitung auf die geleitete Podcast-Meditation

Achtsamkeit ist Selbstfürsorge und wie geschaffen für eine besinnliche Adventszeit. Dabei tun wir nichts Besonderes. 
Wir üben, uns zu spüren, ganz hier und jetzt und mit allen Sinnen gegenwärtig zu sein: Zu sehen, was es zu sehen gibt, zu hören, was es zu hören gibt. Und dabei nicht zu bewerten und nicht zu deuten. Einfach nur da sein, ganz bei Sinnen, vollkommen präsent. Einmal innehalten ohne funktionieren zu müssen. 

Doch unsere Gedanken kommen und tragen uns fort:
In die Vergangenheit, in die Zukunft. Hin zu Konzepten und Bewertungen. Darüber, was wir müssen und sollen, was wir selbst wollen und was nicht. Damit verknüpfen sich Emotionen wie Sorgen und Ängste oder Ärger und Wut, die in uns ganz lebendig werden. Das ist normal, das macht uns zu den Menschen, die wir sind. 

Gut ist, wenn wir uns von diesem laufenden Fluss an Gedanken und Emotionen willentlich abwenden können, indem wir uns gezielt dem Spüren zuwenden. Dies ist eine wertvolle Kompetenz, die sich üben lässt: Wenn Gedanken aufkommen, dann gilt es, sich immer wieder neu der Besinnung des Augenblicks zuzuwenden durch bewusstes Spüren. Dabei ist unser Atem ein wertvoller Anker: Der Einatem und der Ausatem, diesen können wir beobachten ohne Bewertungen. Einfach den Atem spüren.
Bereiten Sie sich auf diese Übung vor: Setzen Sie sich so hin, wie es die Umstände erlauben und es Ihnen körperlich möglich ist. Auf einen Stuhl, einen Sessel oder auf ein Sofa.
Falls unser Rücken Unterstützung braucht, lehnen wir uns an. Und wenn Sitzmatten und -kissen vorhanden sind, können diejenigen, die körperlich darin geübt sind, darauf Platz nehmen, ob im Fersen- oder Burmesischen Sitz. Diese Übung kann auch im Stehen, im Gehen oder im Liegen ausgeübt werden, ganz so wie Ihre Umstände es erlauben.

Dabei gilt stets: Der Bauchraum soll frei sein für eine entspannende Bauchatmung. 
Und seien Sie sich bewusst: Die Achtsamkeitsübung ist eine Übung der inneren Ausrichtung auf das Spüren, insbesondere auf das Beobachten Ihres Atems. Dies braucht eine willentliche Entscheidung, denn Gedanken kommen und Sie wenden sich immer wieder neu dem Spüren zu, Ihrem Atem. Die körperliche Haltung unterstützt dabei und sollte unseren Möglichkeiten und der Situation gemäß sein. Wesentlich jedoch ist das innere Geschehen und die bewusste Hinwendung darauf. Dies kann jederzeit und überall geübt werden, für fünf Minuten oder länger. 

Ablauf der geführten Podcast-Meditation:

  • Zu Beginn: ein kurzer Klang mit den Schlaghölzern, den Taku, die in der Zen-Meditation genutzt werden. 
  • Und es folgt ein Impuls: eine gesprochene Begleitung in die Stille.
  • Die eigentliche Übung wird mit einem langen Gongschlag eingeleitet. Es folgt die geführte Meditation: ein Wechsel von Stille und ruhig gesprochenen Anweisungen, die Sie daran erinnern, immer wieder neu Ihren Atem zu beobachten, sich damit vom Fluss Ihrer Gedanken abzuwenden und der inneren Stille zu folgen.
  • Ein zweiter Gongschlag beendet die Übung.

Haben Sie Vertrauen darin, dass diese Übung etwas mit Ihnen macht. Lassen Sie sich darauf ein.

Die Reihe "Meditation und Achtsamkeit" steht unter der Schirmherrschaft von Patientenfürsprecherin Ingrid Fuchs.

Ihr 
Dieter W. Schleier 
Vertrauensperson Schwerbehindertenvertretung, 
Leiter Unternehmenskommunikation und Fundraising 
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